Freitag, 22. Februar 2019

Hast du überhaupt Kinder ???!!!

… Ähm ja, zwei … vielleicht auch irgendwann drei 😅


Jede junge Hebamme wird diese Momente im Kreißsaal kennen. Der Moment, wenn man zu der werdenden Mama sagt: "Ich weiß wie Du dich fühlst und ich verstehe Dich, aber ich weiß auch, dass Du es schaffen wirst!". Man denkt und hofft ihr mit diesen Worten positiven Zuspruch zukommen zu lassen und bekommt als Gegenreaktion: "Hast du überhaupt Kinder???!!!"
"Ja meine Liebe, zwei sogar!" ist dann oft meine Antwort. Kurze Stille stellt sich dann immer ein, der werdende Papa beginnt zu schmunzeln und dann folgt oft die Frage: "Und Du hast beide normal entbunden?". Ja, das habe ich und genau deshalb weiß ich, wie man sich als Frau in diesen Momenten seines Lebens fühlt. Und in ganz vielen Momenten, werde ich an meine zwei Entbindungen erinnert. Sehe mich selbst wieder vor mir, fühle den Schmerz und die Emotionen als wäre es erst gestern gewesen. Und ich weiß noch genau wie es sich anfühlt, wenn man denkt es selbst nicht schaffen zu können. Aber umso besser kenne ich auch noch das Gefühl, wenn man es dann doch geschafft hat und unendlich glücklich und stolz ist.

Im Juni 2011 erfuhr ich von meiner ersten Schwangerschaft. Unendlich viele Emotionen überrollten mich an diesem Tag. Überströmt von unendlicher Freude und Glück, wurde jedoch diese wundervolle Nachricht von Angst, Zweifeln und großer Traurigkeit kurzzeitig zerstört. Am 31. August 2011 sollte meine Ausbildung zur Hebamme endlich in Sack und Tüten sein, der 1. September 2011 mein erster offizieller Arbeitstag als Hebamme, gerade hatte ich meinen Arbeitsvertrag unterschrieben. Und nun war ich schwanger. Diese Schwangerschaft war nicht geplant, zumindest noch nicht. Geplagt von Zukunftsängsten, die Angst vor dem zerplatzen Traum meines neuen Arbeitsplatzes und meine gerade mal 21 Jahre übernahmen die Macht über mich und machten mir die ersten Wochen einer Schwangerschaft zum Alptraum. Anstatt zu genießen herrschte nur riesengroße Traurigkeit. Allein aus dieser Erfahrung heraus, würde ich nie eine junge Frau verurteilen, die sich vielleicht in so einer ähnlichen Situation befindet wie ich damals. Ja ich war auch eine von den Frauen, auf die mit dem Finger gezeigt wurde, hinter deren Rücken dummes Zeug geredet wurde. In manchen Sachen hatten sie vielleicht auch Recht. Ich war 21, mit dem werdenden Vater gerade einmal ein viertel Jahr liiert, keinerlei Schimmer von dem was mich erwarten würde. Und sicher weiß ich, wie Babys gemacht werden und entstehen und war mir dessen auch bewusst, dass die Schuld einzig und allein an uns beiden gelegen hat. Wir wussten was passiert wenn, wir haben es trotzdem getan. Ich habe mich selbst verbal ordentlich zusammen gefaltet, natürlich habe in dem ein oder anderen Moment auch mit mir selber gesprochen. Manchmal braucht man eben eine kompetente Beratung ☺. Trotz allem nahm ich mein Schicksal selbst in die Hand, versuchte ab sofort aus allem das Beste zu machen, stand zu dem was geschehen war und entschied mir durch meine eigene Dummheit nicht meinen Traum kaputt machen zu lassen. Meine neuen Kolleginnen freuten sich auf tatkräftige Unterstützung, da zu dem Zeitpunkt der Personalmangel im Kreißsaal besonders hoch war. Ihr könnt euch sicher denken, was ich erst einmal für einen Stand in meinem neuen Team hatte und wie es sich angefühlt hat, den ersten Arbeitstag anzutreten. Ich fühlte mich absolut elend ihnen gegenüber zu treten, wusste was sie wohl von mir halten würden und schämte mich einfach nur noch. Und trotzdem versuchte ich zu arbeiten wie jede andere auch. Ich fühlte mich gut, Schwangerschaftsprobleme ärgerten mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht und ich war über jeden Tag, welchen ich im Kreißsaal verbringen konnte dankbar und froh über die Dinge, die ich lernen konnte. Ich scheute mich nicht vor Geburten, arbeitete genauso meine vierzig Stunden pro Woche und versuchte im neuen Team Fuß zu fassen. Es wurde Tag für Tag besser, die Kolleginnen wurden zu Freundinnen und ich liebte meine Arbeit von Tag für Tag mehr. Jedoch legten mich ab der 30. SSW vorzeitige Wehen erstmal vorüber gehend flach und es war Schonfrist angesagt. Ab diesem Zeitpunkt realisierte ich alles erst richtig und begann mich endlich über meine Schwangerschaft zu freuen.



Ich genoss jeden einzelnen Tag, auch wenn nun Ischias und Ödeme die restliche Zeit nicht gerade angenehm gestalteten, Ich aß auf was ich Lust hatte, wurde runder und runder und konnte den Tag kaum erwarten, an dem aus zwei Herzen endlich eins werden sollte.
Ab der 36. Schwangerschaftswoche lernte ich endlich selbst Senkwehen und Übungswehen kennen und beobachtete und lernte gespannt, nicht nur als Frau sondern auch als Hebamme. In der 39. SSW hielt ich meine letzte Stunde bei den werdenden Eltern im Geburtsvorbereitungskurs. Irgendwas war anders an diesem Tag, es zog doch schon das ein oder andere Mal etwas mehr im Bauch und so manche Übungswehe war sogar etwas schmerzhaft. Mein Mann lies mich keinen Moment mehr aus den Augen und wartet sogar vor dem Kursraum. Es war toll in diesem Kurs nicht nur Hebamme zu sein, sondern auch eine von Ihnen. Der wohl tollste Kurs den ich damals für mich erleben durfte.

Lange sollte s nun nicht mehr dauern. Es war der 8. Februar 2012, als ich abends zusammen mit meinem Mann die damalige Bachelorfolge schaute. Zwickte und zog es doch auf einmal anders als sonst im Bauch und ein ganz mulmiges Gefühl stieg in mir auf. Dass das die ersten richtigen Wehen sein sollte, nahm ich zu diesem Zeitpunkt absolut nicht wahr. Hatte ich es mir doch irgendwie anders vorgestellt. Die Bachelorfolge musste noch zu Ende geschaut werden und dann lies ich mich dazu überreden, doch einmal die Kollegin im Nachtdienst aufzusuchen.
Angekommen im Kreißsaal war ich voller Aufregung. Sollte es jetzt wirklich so weit sein? Wird dies der Anfang einer wahnsinnig spannenden und zugleich anstrengenden Reise? 
Ich weiß noch, dass ich, während am CTG saß, zu meiner Kollegin sagte: "Als ich gehe jetzt nur noch mit Kind im Arm nach Hause!". Und so sollte es sein, schwupp wurde ich stationär aufgenommen und machte mich auf eine lange Nacht bereit. Zusammen mit meinem Mann zogen wir unsere Runden durch das Krankenhaus, freuten uns über jede Wehe und waren voller Vorfreude. Als ich in der Nacht nochmal zur Kontrolle im Kreißsaal war, schien es jedoch in Sachen Eröffnungsphase noch nicht weiter voran zu gehen. Ich entschied mich für eine Runde Schlaf und ging erstmal zurück auf mein Zimmer. Gegen fünf Uhr morgens wurden die Wehen jedoch stärker. Zurück im Kreißsaal erwarteten mich Einlauf und Entspannungswanne. Danach verbrachte ich die Zeit damit es mir auf einem Pezziball gemütlich zu machen und im Kreißsaal auf und ab zu laufen. Es ging ein kleines Stück voran und doch stockte es. Meine Kollegin meinte es gut mit mir und verabreichte mir eine ordentliche Portion "Meptid" i.v. Kaum im Blut angekommen, kam es im riesen Schwall als Erbrochenes wieder heraus. Wie unangenehm und peinlich es mir war. Grauenhaft. Ab diesem Zeitpunkt fingen meine Kräfte an zu schwinden, an aufgeben jedoch war nicht zu denken. Hebamme und Ärzte meinten es gut und rieten mir zur PDA. Dies war jedoch absolut keine Option für mich. Fühlte ich mich doch auf meinem Ball und in aufrechter Position wohl und mit den Schmerzen kam ich trotz allem gut zu recht. Es muss gegen 11 Uhr gewesen sein, als die Oberärztin den Kreißsaal betrat und mich untersuchen wollte. Da schrillten die Alarmglocken. Bin ich doch gefühlt gerade eben erst untersucht wurden. Wenn jetzt nochmal untersucht wird, scheint etwas nicht zu stimmen. Ich konnte nicht Frau oder Schwangere sein, die Hebamme in meinem Kopf regierte. Oh wie habe ich mir in diesem Moment gewünscht einfach nichts zu wissen. Die Untersuchung erfolgte, noch immer war der Muttermund gerade mal 3cm eröffnet. Ich sehe die folgende Szene noch wie gestern vor mir: Die Oberärztin zog mit Schwung ihren Handschuh aus, beugte sich vor mich und sagte: "So meine Liebe, entweder du nimmst jetzt eine PDA oder wir fahren in den OP!" Wow, was für ein Schlag ins Gesicht. Meine Antwort lautet: "Dann macht mir eine PDA, aber auf den OP-Tisch werdet Ihr mich nicht sehen!"

Unter Tränen hielt ich die Hand meiner Kollegin fest als alles zur PDA vorbereitet wurde. Klar kannte ich den Ablauf und brauchte eigentlich keine Angst zu haben, aber jetzt war ich endlich einfach nur eine werdende Mama. Ich klammerte ihre Hände so fest wie ich konnte und bat sie bei mir zu bleiben. Als alles geschafft war konnte mein Körper zur Ruhe kommen und meine Gedanken und Emotionen sich wieder erden. Ich glaube ab diesem Zeitpunkt habe ich mich zum aller ersten Mal entspannt. Die Zeit verging, der Wehentropf lief, der Spätdienst trat seinen Dienst an. Ich freute mich, als ich sah, wer zur Tür herein kam. War es doch die Kollegin, zu der ich von Anfang an den besten Draht hatte, die wie eine Mama für mich in meiner Zeit als Hebamme dort im Team geworden war. Und wer hätte das gedacht, gegen 3 Uhr war es endlich soweit und der Muttermund war vollständig eröffnet. Ich war meinen Kolleginnen sehr dankbar dafür, dass sie mir zur PDA geraten haben. Doch zugleich hasste ich dieses Ding, Es legte mich so lahm, dass ich kaum Herr über meine Beine war und war somit gezwungen die restlichen Wehen im Bett zu ertragen. Ich fühlte mich wie ein Käfer auf dem Rücken, als es hieß "Beine hoch und mit schieben". Wie gern wäre ich einfach aufgesprungen, hätte mich am liebsten in eine Ecke gehockt und den restlichen Weg allein bestritten. Am 9. Februar 2012 um 16:08 Uhr war es dann endlich geschafft. Unsere Tochter hatte den Weg ans Licht der Welt gefunden und lag gesund und munter in unseren Armen. Ein Gefühl und ein Moment, die mit Worten nicht zu beschreiben sind!


Was für eine aufregende und lehrende Reise mir doch nun bevor bestand. Ich lernte nun das Wochenbett am eigenen Leib kennen, Hormonumstellung machte auch vor mir keinen Halt und wie jeder andere Erstgebärende kämpfte auch ich mich durch den Still-Dschungel. Ein Auf und Ab waren die folgenden Monate und ein anderes Leben erwartete mich nun, als Mama wieder den Dienst der Hebamme anzutreten. Was für ein verrücktes Gefühl plötzlich wieder auf der anderen Seite des Bettes zu stehen und sich nun voll und ganz in das Geschehen und Fühlen hinein versetzen zu können.

Fast 3 Jahre später fassten mein Mann und ich den Entschluss für ein zweites Kind. Leider sollte dieser Plan aber diesmal nicht so leicht aufgehen. Es lag wahrscheinlich sogar daran, dass es geplant war. Wie leider so viele Frauen, musste auch ich auf schmerzliche Art und Weise am eigenen Leib erfahren, was es heißt eine Fehlgeburt zu erleiden. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle riss mich mit. Jedoch stürzte ich mich in meine Arbeit. Das zu tun was ich so sehr Liebe, konnte nur die Beste Medizin für meine Seele sein.
Ab diesem Zeitpunkt nahm ich mir fest vor, den Schritt einer erneuten Schwangerschaft nicht wieder zu planen. Wenn es so sein sollte, dann sollte es passieren. Ich wollte das Schicksal nicht noch einmal heraus fordern.

Und das Schicksal meinte es doch gut mit uns. Im Juni 2015, genau 4 Jahre nach der ersten frohen Nachricht, erfuhren wir, dass unsere Tochter ein Geschwisterchen bekommen sollte Die Schwangerschaft begann wie im Flug und verlief fast genau wie die erste. Demnach war ich fest davon überzeugt, es wird wieder ein Mädchen werden. Doch wer hätte das gedacht, es war nicht nur die Nabelschnur zwischen den Beinen, welche sich uns zeigte!


Am Ende der Schwangerschaft fühlte ich mich leider absolut nicht mehr gut. Starke Wassereinlagerungen machten mit den Alltag als schwangere Mama manchmal fast unerträglich. Ich spürte innerlich, dass es Zeit wurde meinem kleinen Bauchbewohner den Mietvertrag zu kündigen, bevor einem von uns beiden etwas passiert. Am 1. Februar 2016 brachte ich meine Tochter in den Kindergarten. Als wir los wollten, stand sie auf der Treppe und sagte zu mir: "Stimmts Mama, heute kommt mein Bruder!" Ich war total sprachlos, wie kam sie nur auf den Gedanken. Und doch sollte die kleine Maus recht behalten. 9 Uhr war ich mit meiner Kollegin verabredet, sie betreute mich in meiner Schwangerschaft, kam mich regelmäßig besuchen und sollte auch die Geburt begleiten. Als ich ihr die Tür öffnete, schaute sie mich an und sagte: "Na du siehst so als, wenn du heute deinen Sohn bekommen möchtest!" Schon die zweite, die an diesem Tag solch verrückte Sachen zu mir sagte. Ja es zog natürlich ab und zu, aber das war doch normal und das machte es bereits seit gefühlt Wochen. Sollte es an diesem Morgen anders gewesen sein? Sicherheitshalber untersuchte sie mich und tatsächlich, waren doch bereits die ersten 3cm vom Muttermund regelrecht im Schlaf geschafft. Wir verblieben alles in Ruhe abzuwarten, sie wollte ihre Hausbesuche noch fahren und ca. 13 Uhr wollten wir uns im Kreißsaal treffen. Ich informierte meinen Mann, kochte mir einen Tee und entschloss mich zu duschen. Kaum aus der Dusche heraus wusste ich, es war soweit. Nun kamen die Wehen doch schon alle 2-3min und mein Inneres sagte mir, es wäre an der Zeit los zu fahren. Ich informierte meine Kollegin, dass ich doch schon gegen 12 Uhr im Kreißsaal sein werde und stimmte mich schon mal auf einen langen und anstrengenden Tag ein. Kaum im Kreißsaal angekommen, entschloss mein Bauchzwerg die Fruchtblase aufzumachen und nun ordentlich Vollgas zu geben. Er konnte es kaum erwarten das Licht der Welt zu erblicken. In meinem Kopf war ich noch gar nicht soweit, hatte ich doch meine erste Geburt vor Augen. Natürlich wusste ich, dass es von Geburt zu Geburt schneller gehen kann. Aber so schnell? Es kam eine Wehe nach der anderen, Zeit für Einlauf und Entspannungswanne gab es nicht. Von eben noch 3cm Muttermund war ich gegen 13 Uhr schon bei 7 cm. Ich genoss es, auf dem Gebärhocker bzw. stehen und mich einfach frei bewegen zu können. Als ich stehen mich am Seil festhielt gab es in der nächsten Wehen plötzlich einen gewaltigen Ruck in meinem Bauch, ein Ruck nach unten in Richtung Becken. Und ab da wusste ich: er kommt. Mit aufgerissen Auge sah ich meine Kollegin an, krabbelte ins Bett und mein einziger Gedanke war: "Ich habe keinen Einlauf bekommen, ich drücke nicht!". Dieser Gedanke blockierte mich, ich konnte nicht los lassen und zudem war ich auch absolut noch nicht bereit. Es war 14 Uhr, wir waren gerade einmal zwei Stunden im Kreißsaal. Zwergnase spürte, dass nun er das Ruder allein in die Hand nehmen musste und ich fühle es noch, als wäre es erst gestern gewesen, wie ich er sich von ganz allein einfach aus mir raus gedrückt hat. 2 Minuten später war es auch schon geschafft. Da lag er, eingewickelt in meinen Armen, sofort auf der Suche nach der Brust. Ich habe lange gebraucht um das zu realisieren!


Sehr oft wird mir die Frage gestellt, wie es denn ist, wenn man als Hebamme selber Kinder bekommt. Ich kann Euch sagen, es ist genauso wie bei jeder anderen Frau auch. Die gleichen Emotionen, die gleichen Schmerzen, der gleiche Ablauf. Auch ich hatte in beiden Geburten das Gefühl zu versagen, es aus eigener Kraft nicht zu schaffen, Angst es würde etwas unerwartetes passieren, Respekt vor der Macht der Natur und dem Wunder des Lebens. Auch ich habe im Kreißsaal während der Geburt Tränen vergossen und habe den Gedanken gehegt aufgeben zu wollen. Und genau aus diesem Grund weiß ich, wie Ihr euch in diesen Momenten fühlt. Welche Gedanken und Gefühle euren Kopf blockieren. Aber auch genau aus diesem Grund weiß ich, dass jede von uns es schaffen kann und wird! Egal wie, egal ob PDA oder nicht, ob Kaiserschnitt oder Spontan. Jede einzelne Frau verdient meinen vollen Respekt für diese Arbeit, welche sie während einer Schwangerschaft und unter der Geburt leistet. Und es ist vollkommen in Ordnung auch während dieser Momente Schwäche zu zeigen! Schwäche und Gefühle zu zeigen, zeigt doch erst wie stark wir sind!

Bis dahin passt gut auf euch auf, bleibt gesund, liebt euch, lacht so viel ihr könnt und macht wonach euch auch immer ist - Hauptsache es fühlt sich gut an!

Theresa










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